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INEOS in Köln: Sicher, umweltbewusst, erfolgreich


  • Köln

INEOS in Köln erzielt ein großartiges Sicherheitsergebnis auf weltweitem Spitzenniveau, trägt mit innovativen Methoden zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung bei und ist erfolgreich. Diese Bilanz des nachhaltigen Wirtschaftens ziehen Betriebsratsvorsitzender Rainer Müller und Arbeitsdirektor Dr. Patrick Giefers bei der diesjährig dritten Betriebsversammlung am 22. November 2018.

„Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wichtiger Faktor für diese Erfolge. Sie setzen unsere Philosophie – Chemie von Menschen – täglich um, identifizieren sich mit INEOS und dem Standort und leisten mit ihrem Einsatz einen entscheidenden Beitrag in allen Bereichen“, betonen Müller und Dr. Giefers.

In Sachen Sicherheit knüpft der Standort erneut an das hervorragende Ergebnis aus dem Vorjahr an. „Schreiben wir dies fort, bewegen wir uns weiterhin auf Weltklasseniveau. Unsere umfangreichen Maßnahmen zur sicheren Arbeit tragen nachhaltig Früchte“, freut sich Dr. Giefers. Auch für die Umwelt trifft dies zu: Bis zum Stichtag 31. Oktober 2018 ereignete sich diesjährig kein einziges Umweltereignis mit Auswirkung nach außen. Der wirtschaftliche Gewinn liegt ebenfalls auf hohem Niveau. Allerdings beeinträchtigt der dauerhafte und extrem niedrige Wasserstand des Rheins die Schifffahrt und somit die Rohstofflieferungen stark. Dies hat Auswirkungen auf die Auslastung.

Die Investitionen in neue Anlagen wie die hocheffiziente Gas- und Dampf-Anlage (GuD-Anlage) und die neue Tankerbrücke oder das neue Verwaltungsgebäude bewerten Müller und Dr. Giefers als wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung. „Nun gilt es, weitere Investitionen in Bildungs- und Sozialprojekte und somit in die Belegschaft zu tätigen“, fordert Müller.

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Der Standort Köln - modern und umweltbewusst

Entscheidend für die Zukunft und die Arbeitsplätze sei zudem eine echte und richtige Energiewende auf Basis einer sachlichen Diskussion mit den Interessen- und Bevölkerungsgruppen. Klimaschutz muss in einem Industrieland wie Deutschland mit der Wertschöpfung vereinbar sein. „Klimaschutz inklusive des Ausstiegs aus der Braunkohle funktioniert nur mit Innovationen und Produkten der Industrie. Unüberlegte Schritte, die nicht das gesamte Spektrum der Auswirkungen in Betracht ziehen, gefährden unsere Industrie, unsere Arbeitsplätze und letztlich das Weltklima. Wir brauchen Lösungen, die ökologisch, ökonomisch und sozial gleichermaßen nachhaltig sind“, betont Müller. Dr. Giefers ergänzt: „Umweltangelegenheiten und wirtschaftliche Interessen müssen miteinander vereinbart werden. Gerade in Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland mit der stärksten Industrie in Deutschland, ist dies entscheidend, um Wohlstand in der Gesellschaft voranzubringen, einen Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz zu leisten und unsere Arbeitsplätze zu sichern“, so der Geschäftsführer und Arbeitsdirektor.

Die Bedeutung von Kunststoff für den Umweltschutz betonte Dr. Giefers anhand einiger Beispiele: „Kunststoffe in Fahrzeugen führen zu geringerem Gewicht, weniger Verbrauch und weniger Schadstoffausstoß. Zudem schützen Kunststoffe Lebensmittel vor dem Verderben und reduzieren so Abfall. Kunststoffe sind in Windrädern verarbeitet, die einen Beitrag der erneuerbaren Energien darstellen“, führt der Geschäftsführer aus. Verbraucherinnen und Verbrauchern hätte die Aufgabe, die Produktauswahl nach Fakten und Zusammenhängen zu treffen.

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